Fahrrad Nummer eins, Kind Nummer zwei

Huch! Wie schnell ein Kind doch mit diesen ollen Stützrädern auf der Nase liegen kann. Nicht schön, aber eben eine Erfahrung, um die wohl keiner von uns drumrumkommt. Und gut, dass ich gerade die Kamera im Anschlag hatte, so ist doch gleich eine ganze Serie des Sturzmoments entstanden. Maja wird es mir hoffentlich nachsehen, dass ich aus dieser für sie schreckhaften Situation visuellen Profit geschlagen habe. Ist das doch allemal einfalls- und erinnerungsreicher als die Standard-Fotografenfotos aus der Kita, auf denen meine Kinder mit wildfremden Teddybären im Arm, in Koffern sitzend, posieren müssen. Wobei: Ich kauf eh immer nur das Gruppenbild.

Vor zweieinhalb Jahren machte ich mit Emma die Tour mit dem grünen Fahrrad. Und wo heute der kleine Emil im Tragetuch dabei ist, saß an seiner Stelle damals unsere Maja und begleitete ihre große Schwester bei deren ersten Fahrversuchen. Ist grad wie ein Déjà-vu für mich, nur dass etwas mehr Rost am kleinen Vehikel klebt. Und dass Maja im Vergleich zu ihrer großen Schwester viel früher dran ist: Emma war dreieinhalb, Maja ist jetzt zweieinhalb. Ich bin gespannt, wann sie auf das coole Polizei-Fahrrad umsteigt, das Emma seit ihrem Geburtstag fährt. Aber wer weiß: Vielleicht mag sie das ja gar nicht und wünscht sich lieber ein pinkfarbenes Prinzessinnenfahrrad? Wir werden sehen.

Die Fotos sind übrigens alle mit meinem „neuen“ 50 Jahre alten Helios 40 entstanden. Ein echter Bokeh-Knaller, wenn es sich so richtig entfalten darf. Bald gibt’s dazu einen eigenen Post, dann darf es zeigen, was es kann.

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