Routine-Check

Heute gab es für Emma wieder einmal die obligatorische Quartalsuntersuchung in der endokrinologischen Abteilung der Charité. Im Wartezimmer machten wir’s uns gemütlich: Emma spielte und las und ich hatte meine Kamera im Anschlag. Der Doc ließ wie so oft auf sich warten; nach Gewichts- und Größenkontrolle durch die Schwester saßen wir also noch im Behandlungszimmer und schlugen die Zeit tot. Emma wurde das Warten zu anstrengend und sie äußerte ihren Widerwillen. Sie weinte und verlangte nach ihrem Schnulli. Der lag zu Hause in ihrem Bett und das wusste sie auch. Und weil ich ihr immer wieder dasselbe erzählte (Du bist schon groß, brauchst ihn nur noch nachts etc.), erhöhte sie die Frequenz ihrer Nörgelei und drückte dazu ordentlich auf die Tränendrüse. Es war dann aber irgendwann wieder gut, sie zischte ab und fegte über die Gänge.







2 Kommentare

Anja - 8. Februar 2011 - 21:47

Geschichten wie sie das Leben schreibt.
Ach was sag ich denn, wir kennen das ja auch nur zu gut! Vielleicht muss ich deshalb so schmunzeln 😉

Aber mein Problem ist, unsere Motte lässt sich nicht mehr fotografieren, sie möchte lieber hinter mit rein kucken.
Ich nehm die Kamera schon gar nicht mehr mit….

Micha - 12. Februar 2011 - 09:26

Ui, das kommt bestimmt auch noch auf mich zu. Noch interessiert sich Emma überhaupt nicht für meine Kamera; sie kennt diesen schwarzen Kasten vor meinem Gesicht, seit sie denken kann. Ab und zu kommt sie aber auch schon mal an und lässt sich zeigen, wie das Foto geworden ist, aber sie dampft auch immer schnell wieder auf “ihre” Seite der Kamera ab. Noch.

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