Hochzeitsfotograf Berlin/Potsdam: Hochzeitsportraits der Liebe

Dieses bezaubernde Pärchen durfte ich am letzten Wochenende an seinem großen Tag begleiten: vom morgendlichen Schickmachen bis zur ausgelassenen Party in den frühen Morgenstunden. Es gibt so viele schöne Fotos von den beiden und ihren Familien und Freunden; ein „klitzekleiner“ Teil der Hochzeitsreportage ist bereits fertig: die Portraitfotos.

Es ist schön, dass die beiden sich für dieses Portraitshooting ausreichend Zeit genommen haben. Bei meinen letzten beiden Hochzeiten blieb für offizielle Portraits leider kaum Zeit – die, die doch entstanden, sind Werke voller Spontaneität, geschossen aus dem Tagesgeschehen heraus (was auch nicht schlecht sein muss).

Für liebevolle, kreative Portraits brauche ich Zeit. Ich will keine Fotos machen, die Tausende andere machen (als plakatives Beispiel erwähne ich immer das Motiv mit dem Baum, hinter dem sich Braut und Bräutigam verstecken und ihre Köpfe nach links und rechts herausstrecken). Ich will eine Geschichte mit meinen Fotos erzählen. Die lässt sich nicht in „fünf Minuten schnell schnell“ erzählen! So ein Portraitshooting ist auch etwas ganz Intimes und dabei ist es ganz natürlich, dass ich dem Brautpaar Raum und Zeit gebe, um diese Intimität entfalten zu können. Wenn alle Voraussetzungen stimmen und die Zeit es zulässt, können wirklich atemberaubende Fotos entstehen. Also bitte, liebe Brautpaare, plant sorgfältig euren Tagesablauf und zwar so, dass Zeitverschiebungen auf keinen Fall auf Kosten der Portraitfotos gehen! Eine Stunde empfehle ich als absolutes Muss, grandios wären eineinhalb. Ich weiß, dass die Planung nicht immer einfach ist, denn es gibt so viele tolle Dinge zu erleben an eurem großen Tag. Aber vielleicht ist in diesem Fall weniger einfach ein bisschen mehr. Die Hochzeitsgesellschaft kann auch mal ’ne zeitlang ohne euch auskommen.

Doch nun: Seht selbst, was sich alles zaubern lässt, wenn man keinen Zeitdruck hat. Die Fotos strahlen voller Liebe und Zärtlichkeit, aber auch Respekt zweier Menschen voreinander. Wie ich das liebe! Warum der Fußball? Na, die Brautleute sind natürlich beide Fußballer! (Auch das mag ich: Wenn das Brautpaar eigene Vorstellungen in das Shooting mit hineinbringt. Das schafft Bezug und zeigt, dass ihm die Fotos auch wirklich wichtig sind). Und ’nen Koffer hab‘ ich für den Notfall immer mal im Kofferraum ;-).

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