So gar nicht der Blumenmensch…

…sei ich, dachte ich zumindest bisher. Einiges spricht auch dafür, denn wenn ich etwa allein meine Basilikumtöpfe in der Küchenfensterbank betrachte, müsste mir ganz traurig ums Herz werden. Mit hängenden, gummrigen Blättern stehen sie da – es ist einfach eine Kunst, Pflanzen am Leben zu erhalten!

Blumen können aber auch ein Hingucker sein – solang sie eben nicht bei mir zu Hause leben müssen. Bisher waren sie fotografisch betrachtet nie mein Thema, doch bewundere ich immer die Leute, die mit voller Hingabe Pflanzen so kunstvoll aufs Foto zu bannen wissen. Es ist nicht die Pflanze selbst, die mich fasziniert, sondern die Art und Weise, wie sie ansprechend in Szene gesetzt werden kann.

Und so zog ich nun gestern los, um mich allein dem Pflanzenthema zu widmen. Ich wollte ganz bewusst wieder einmal mein altes russisches Helios 44 58 2.0 zum Einsatz bringen (diejenigen, die mich ein bisschen näher kennen, wissen, dass ich eine Schwäche für die alten manuellen Objektive habe und dass ich zu 90 Prozent mit diesen arbeite). Ich liebe dieses samtige, weiche Bokeh des Helios, es zaubert einfach traumhafte Fotos. Kombiniert hatte ich das Objektiv mit meiner acht Jahre alten 10d, auch das sollte nach eineinhalb Jahren Fotografie im Vollformat ein Versuch für mich sein, wie ich mit dem Cropfaktor noch zurechtkomme. Und ich muss sagen: Ich bin begeistert von meiner alten Kamera und noch begeisterter von meinem alten Objektiv! Und: Das Blumenthema hat mich eindeutig inspiriert. Blumen können schön sein!

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