Sortiert nach Monat: Januar 2011

Poller

Ich habe mir heute eine neue Mattscheibe für meine Kamera bei Amazon bestellt. Da ich ausschließlich mit alten, manuellen Objektiven arbeite und mich dementsprechend nicht auf die Autofokusfunktion der Kamera verlassen kann und will, brauche ich eine bessere Fokussierhilfe. Bei großen Blendenöffnungen ist die Tiefenschärfe auf Fotos teilweise nur Milimeter groß: Es ist einfach verdammt […]

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Moabit

Ich muss eingestehen, dass es gar nicht so einfach ist, mit einem Teleobjektiv loszuziehen. Man kann die schönsten Motive aus dem Hinterhalt schießen, ja. Aber meinem Ziel, Moabit von seiner ganz eigenen Seite zu zeigen, bin ich leider nicht zufriedenstellend nahegekommen.
Ich wollte Menschen fotografieren: wie sie an den zahlreichen Gemüseständen einkaufen, wie sie miteinander kommunizieren, […]

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Daniela - 31. Januar 2011 - 23:27

Ich kann dich gut verstehen…es gibt so tolle menschliche Motive, Szenen und Momente auf der Straße zu sehen, aber ich habe auch große Hemmungen, wenn ich mit meiner Kamera unterwegs bin, einfach auf die Leute draufzuhalten und zu knipsen.
Ich denke immer, dass ich dann eine Grenze überschreite.
Aber auch ohne Menschen mag ich die Bilder von deiner Fototour!

Einen lieben Gruß
Daniela

Micha - 1. Februar 2011 - 10:20

Liebe Daniela,

vielen Dank für dein Feedback und gut zu wissen, dass ich nicht die einzige mit Hemmungen bin 😉 . Üben wir einfach noch ein bisschen weiter oder aber, wenn das nicht klappt, fotografieren wir einfach die anderen interessanten Motive des Lebens – es gibt so viele!

Liebe Grüße zurück nach Bremen
Michaela

Anja - 8. Februar 2011 - 21:37

Bin noch keine 5 Minuten hier, aber Deine Werke sprechen mich doch sehr an.
Ich möchte mal kurz auf das Thema Menschen fotografieren eingehen.
Tatsächlich wird es ja heutzutage immer öfter diskutiert, das „Recht am eigenen Bild“ und es ist wirklich so, dass man eigentlich vorher alle fragen müsste, ob sie mit auf Fotos wollen/dürfen.
Vielleicht kommen daher Deine Hemmungen, ich kann dies gut nachvollziehen, mir geht es da ähnlich bei solchen Motiven.
Dies ist sehr schade, denn ich finde, gerade solche ungestellten Fotos haben diesen besonderen Reiz der in einer solchen Reportage eben nicht fehlen sollte – wenn man sich den traut.
Wie sagt man also so schön, guter Rat ist teuer!

Liebe Grüße
Anja

Micha - 12. Februar 2011 - 09:20

Vielen lieben Dank, Anja, für deinen Beitrag!

Wenn es denn wirklich guter Rat wäre, der da teuer ist. Das, was letztendlich teuer werden kann, ist doch die Rechnung des Anwalts, wenn sich wirklich mal jemand unberechtigt fotografiert im Netz wiederfindet und: wenn er eben einen schlechten Tag hat und weiß, was er rausholen kann. Die Gesetze sind da an manchen Stellen schwammig, aber wenn du wirklich mal auf einen Verrückten triffst, der weiß, wie er’s anstellen muss, dann kannst du schnell ein paar Tausende los sein.

Ansonsten stimme ich voll mit dir überein: Ich kann keine Emotionen ins Bild zaubern, wenn ich jemanden vorher frage, ob ich ihn portraitieren darf. Da mag es vielleicht Ausnahmen geben, aber Menschen verhalten sich nun mal anders, wenn sie wissen, dass eine Kamera auf sie gerichtet ist. Diese Fotos möchte auch ich nicht machen. Jedenfalls gehört das nicht zum Reportagestil, so wie ich ihn mir vorstelle – auch hier gibt’s natürlich Ausnahmen wie Schnappschüsse zwischendurch mal.

Bleibt also das Risiko abzuwägen und in jeder Situation neu zu bewerten. Ich jedenfalls freue mich auf die Zeit, in der ich in die Hochzeitsfotografie einsteige: mit offiziellem Auftrag des Brautpaares, ihren Tag ungestellt zu begleiten. Dann werde ich mich austoben, das ist gewiss!

Beste Grüße aus Berlin nach Havelberg
Michaela

Routine-Check

Heute gab es für Emma wieder einmal die obligatorische Quartalsuntersuchung in der endokrinologischen Abteilung der Charité. Im Wartezimmer machten wir’s uns gemütlich: Emma spielte und las und ich hatte meine Kamera im Anschlag. Der Doc ließ wie so oft auf sich warten; nach Gewichts- und Größenkontrolle durch die Schwester saßen wir also noch im Behandlungszimmer […]

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Anja - 8. Februar 2011 - 21:47

Geschichten wie sie das Leben schreibt.
Ach was sag ich denn, wir kennen das ja auch nur zu gut! Vielleicht muss ich deshalb so schmunzeln 😉

Aber mein Problem ist, unsere Motte lässt sich nicht mehr fotografieren, sie möchte lieber hinter mit rein kucken.
Ich nehm die Kamera schon gar nicht mehr mit….

Micha - 12. Februar 2011 - 09:26

Ui, das kommt bestimmt auch noch auf mich zu. Noch interessiert sich Emma überhaupt nicht für meine Kamera; sie kennt diesen schwarzen Kasten vor meinem Gesicht, seit sie denken kann. Ab und zu kommt sie aber auch schon mal an und lässt sich zeigen, wie das Foto geworden ist, aber sie dampft auch immer schnell wieder auf “ihre” Seite der Kamera ab. Noch.

39218 Schönebeck/Elbe

Meine Heimatstadt, die ich vor 17 Jahren verlassen habe. Vergangenes Wochenende war ich wieder einmal zu Besuch und ließ mich einspannen für einen Spaziergang an die Elbe. Das Foto zeigt meinen Neffen Martin und meine Nichte Paula, die gerade ihre kleine Spritztour durch die Ränder der übergelaufenen Elbe beenden.

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Licht gemalt

Manchmal habe ich Lust auf Experimente und dann ist es einfach mal an der Zeit, etwas Neues auszuprobieren. Heute habe ich mit Licht gespielt. Was ich dazu brauchte? Einen dunklen Raum, ein Stativ, eine Kamera, 15- 30 Sekunden Belichtungszeit, eine Taschenlampe und einen Rotfilter.
Die Kamera hatte ich auf meine Couch gerichtet, sodass ungefähr eineinhalb/zwei Meter […]

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Urlaub im Buch

Heute möchte ich euch das Fotobuch Brilliant 30×30 von Fuji vorstellen. Der Weihnachtsmann brachte es meinen Schwiegereltern: Eine Fotoreportage vom Familienurlaub auf Fanø.
Ich habe lange nach einem Anbieter gesucht, der meine Wünsche erfüllen kann. Die Seiten sollten dicker sein als die üblichen 08/15-Seiten diverser Anbieter, außerdem wollte ich kein Logo des entsprechenden Fotolabors auf der […]

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Daniela - 14. Januar 2011 - 00:41

Ich bin auch gerade auf der Suche nach einem Fotobuch…ich brauche allerdings 105 Seiten.
Und eigentlich möchte ich da keine 100 Euro für ausgeben.
Dein Fotobuch sieht toll aus, eine schöne Erinnerung!

Liebe Grüße
Daniela

Geschützt: Weihnachten in Schleswig {Privat}

Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschützter Beitrag ist.

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Papageienkuchen

Wenn etwas typisch ostdeutsch ist, dann ist es dieser kunterbunte Rührkuchen. Auf jedem Kindergeburtstag und Kuchenbasar in der Schule war er ein gern gesehener Kuchen, auch wenn er sich vor künstlichen Aromen nicht retten konnte. Die Farben kommen mittels Kakao- und Vanillepuddingpulver in den Kuchen und die roten, grünen und blauen Stellen werden durch Grütze-Pulver […]

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Schleswig-Holstein

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