Bildbearbeitung: Vorher und nachher

Heute habe ich Emma für ein kleines Fotoshooting ins Berliner Umland entführt. Bepackt mit Kameratasche, Kinderstuhl und Kind fuhr ich raus nach Gatow (Spandau) und war auf endlose Äcker und Wiesen gespannt. Und ja, da lagen sie vor mir und gaben genau jenes gestaltende Mittel her, das ich mir für meine Fotos wünschte.

Dieses Bild möchte ich auch zum Anlass nehmen, um ein wenig mehr Einblick in meine Arbeit zu geben. Wenn ich mit meinen Speicherkarten nach Hause komme, setze ich mich an meinen Computer und lege die Fotos mehrmals an verschiedenen Orten ab. Danach beginnt der Workflow, in dem ich alle Fotos sichte, einen erheblichen Teil sofort lösche (falscher Fokus, zu hell, zu dunkel) und danach 30-40 Fotos in die engere Auswahl nehme. Jetzt erst beginnt der eigentliche Teil der Arbeit; hier bearbeite ich die Fotos nach meinem intuitiven Empfinden: Ich verändere die Tonwerte, erhöhe die Sättigung oder wandle das Foto in ein schwarz-weißes um. Meistens schärfe ich auch noch ein wenig nach und zuletzt schütze ich mein Foto vor Missbrauch, indem ich es mit meinem Logo versehe. Kein Foto, das ich veröffentliche, bleibt unbearbeitet. Heute aber präsentiere ich das Foto doppelt: in der Vorher- und Nachher-Version (oder umgekehrt):

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